Die Brustvergrößerung mit Eigenfett, auch als lipofilling-basierte Brustaugmentation bekannt, ist eine innovative Methode in der ästhetischen Chirurgie. Bei diesem schonenden Verfahren wird körpereigenes Fettgewebe aus Bereichen wie Bauch oder Oberschenkeln entnommen, aufbereitet und dann in die Brust injiziert, um Volumen und Form zu verbessern.
Im Vergleich zu traditionellen Implantaten bietet die Brustvergrößerung mit Eigenfett natürlichere und weichere Ergebnisse. Da körpereigenes Fett verwendet wird, entfällt das Risiko von Fremdkörperreaktionen. Zudem ermöglicht diese Methode eine gezielte Modellierung der Brustkontur und kann asymmetrische Brüste harmonisieren.
In der Regel bleibt etwa sechzig bis achzig Prozent des eingespritzten Volumens nach drei Monaten dauerhaft erhalten. Zahlreiche klinische Studien belegen mittlerweile die Wirksamkeit und Sicherheit der Eigenfetttransplantation, die zu einer modernen und etablierten Methode geworden ist. Nach dem Anwachsen der transplantierten Fettzellen reagieren sie auf Gewichtsschwankungen wie alle anderen Fettzellen im Körper.
Die Lipofilling-basierte Brustaugmentation erfordert sorgfältige Planung und Erfahrung des Chirurgen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Patientinnen schätzen nicht nur die natürliche Ästhetik, sondern auch den zusätzlichen Vorteil der Fettabsaugung an den Entnahmestellen.
Der Eingriff erfolgt in der Regel ambulant, meist unter Vollnarkose, abhängig vom Behandlungsareal. Hierbei kommt die neueste Generation des innovativen body-jet® Gerätes zum Einsatz, das eine schonende Wasserstrahl-Technik verwendet. Das Ergebnis ist sofort sichtbar, wobei eine leichte Überkorrektur je nach Behandlungsareal üblich ist, da nicht alle transplantierten Zellen anwachsen. Geduld ist gefragt, und in manchen Fällen kann eine zweite Sitzung erforderlich sein.
Nach größeren Fettgewinnungsmengen wird das Tragen eines Kompressionsmieders notwendig. Blutergüsse und Schwellungen verschwinden in der Regel in den ersten zwei Wochen, und das endgültige Ergebnis ist nach etwa drei bis sechs Monaten zu beurteilen. Eine detaillierte Besprechung der Technik und individuellen Voraussetzungen erfolgt gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch.
In Kürze:
OPERATIONSDAUER:
NARKOSE:
AUFENTHALT:
SPORTVERBOT:
ARBEITSUNFÄHIGKEIT:
HINWEIS:
1,5 – 2 Stunde
Vollnarkose
Ambulant
Etwa 6 Wochen
Etwa 4-7 Tage
Etwa 6 Wochen Kompressionsmieder
OPERATIONSDAUER:
NARKOSE:
AUFENTHALT:
SPORTVERBOT:
ARBEITSUNFÄHIGKEIT:
HINWEIS:
1,5 – 2 Stunde
Vollnarkose
Ambulant oder 1 Tag stationär
Etwa 6 Wochen
Mind 4-7 Tage
etwa 6 Wochen Kompressionsmieder
OPERATIONSDAUER:
1,5 – 2 Stunde
NARKOSE:
Vollnarkose
AUFENTHALT:
Ambulant oder 1 Tag stationär
SPORTVERBOT:
Etwa 6 Wochen
ARBEITSUNFÄHIGKEIT:
Etwa 4-7 Tage
HINWEIS:
Etwa 6 Wochen Kompressionsmieder
1,5 – 2 Stunde
Vollnarkose
ambulant oder 1 Tag stationär
etwa 6 Wochen
mind. 4-7 Tage
etwa 6 Wochen Kompressionsmieder
