Die heutige ästhetische Chirurgie ist längst nicht mehr ausschließlich für Frauen reserviert – der moderne Mann legt großen Wert auf ein gepflegtes Äußeres und ein attraktives Erscheinungsbild.
Hartnäckige Fettdepots, die sich mit Diäten oder Sport schwer bekämpfen lassen, können bei Männern an störenden Stellen wie Bauch, Flanke oder Brüsten auftreten (Pseudogynäkomastie). Die Absaugung des Fettgewebes ermöglicht eine gezielte und dauerhafte Korrektur des Körperbildes.
Das Ziel einer Fettabsaugung ist nicht der Verlust von Übergewicht oder die radikale Entfernung aller Fettzellen. Vielmehr geht es um die Gestaltung einer neuen, ebenmäßigen dreidimensionalen Körperkontur. Klare Fettpolster können dauerhaft entfernt werden, um eine verbesserte Körperform zu erreichen. Die Operationstechnik variiert je nach Fettverteilungsmuster, Körperstatur und Hautqualität, und wird gemeinsam in einem persönlichen Beratungsgespräch festgelegt.
Die Fettabsaugung in der Tumeszenztechnik ist heute Standard. Dabei werden die zu entfernenden Fettzellen zu Beginn der Behandlung mit einer Kochsalzlösung, einem örtlichen Betäubungsmittel und einem blutstillenden Mittel aufgeschwemmt. Die eigentliche Fettabsaugung erfolgt dann z.B. mithilfe moderner Geräte wie dem body-jet evo® oder klassisch mit einer Kanüle unter Sog. Eine Miederhose, Stützstrümpfe oder Bandagen werden direkt nach dem Eingriff angelegt und für 6 Wochen getragen, um Hohlräume zu verhindern und ein optimales Ergebnis zu gewährleisten.
Die endgültige Beurteilung der Fettabsaugung kann in der Regel erst nach sechs bis neun Monaten erfolgen. Die Hautschnitte hinterlassen meist kleine, mit der Zeit verblassende Narben. Weitere Informationen sind auch auf der DGRPÄC-Seite verfügbar.
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